Kunstprojekt: Europäischer Wettbewerb

 

Ich lebe in Europa

09.01. bis 13.01.23

Klassen 7ab Berufsfelderkundung in Rohr

 

 

„Echt cool“, „toll“, „hat Spaß gemacht!“, „mal Abwechslung zur Schule“ – das waren die Meinungen der Schüler der Klassenstufe 7 zu der Woche „Berufsfelderkundung“ im Berufsfeld – und Technologiezentrum (BTZ) Kloster Rohr Anfang Januar. Die knapp 30 Schülerinnen und Schüler unserer HBS hatten hier die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder zu erkunden um auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben einen weiteren Schritt vorwärts zu machen.

Weil die Berufsorientierung einen festen Platz an unserer HBS hat, dürfen die Schüler der 7ten und 8ten Klassen jedes Jahr eines der modernsten und innovativsten Berufsbildungszentren des Handwerks in Deutschland besuchen um dort einen – zugegebenermaßen kleinen – Eindruck in die Arbeitswelt zu erhalten.

Bereits auf der Hinfahrt wurde spekuliert, was einen wohl erwarten würde. Wird es anstrengend werden, oder lustig? Doch schon, als wir auf dem Campus des BTZ von den Betreuern in Empfang genommen und in Gruppen eingeteilt wurden, löste sich die Anspannung – und bereits nach dem ersten Vormittag war für den ein oder anderen klar: DAS will ich später machen.

In insgesamt fünf Berufsfeldern probierten sich die Schülerinnen und Schüler für jeweils einen Tag aus und hatten ihren Mitschülern während der Heimfahrt viel zu erzählen. Aber egal, ob sie im Bereich Gastronomie ein Mittagessen zubereiteten (und die Küche danach begeistert!!! saubermachten) oder gelernt haben, Zahnpasta herzustellen, egal ob sie ein Werbevideo für ein Kleidungsstück gedreht, den Umgang mit Lötkolben und Lötzinn probiert oder eine Wandgestaltung mit japanischem Schriftzeichen angefertigt hatten, es war in jedem Fall eine abwechslungsreiche Woche, die tiefe Eindrücke hinterlassen hat.

Der Dank gilt Frau Erkenbrecher sowie den Fachleuten und Betreuern vom BTZ Rohr genauso, wie unseren Schülern der Klassen 7a und b, die sich die gesamte Woche über vorbildlich verhalten haben.

16.01. – 20.01.2023

Skilager Schirnrod


Klasse 6 Skilager in Schirnrod, Foto: Schulförderverein

 

Am 16.01.2023 trafen wir uns in der Schule, um auf unsere allererste Klassenfahrt zu fahren.
Angekommen im Schullandheim „Am Bleßberg“ in Schirnrod machten wir die Zimmereinteilung und eine Kennenlernrunde. Danach folgte eine Übungsstunde „Nordic-Walking“ und jede Menge Sport in der Turnhalle in Sachsenbrunn. Abends gingen wir in das Sportcenter nach Heubach. Dort spielten wir Tennis, Bowling und Squash.

Am Dienstagvormittag bekamen wir unsere Skiausrüstung und nach dem Mittagessen gingen wir los, um Ski zu fahren. Nachmittags konnten wir auf dem Gelände des Schullandheimes mit Bällen und Kettcars spielen.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Sonneberg. Dort gingen wir in die Eishalle und danach ins Schwimmbad. Das war sehr anstrengend.

Am Donnerstag sind wir vormittags Schlitten in der Nähe des Schullandheims gefahren. Das machte viel Spaß. Nachmittags waren wir zwei Stunden mit den Skiern unterwegs. Am Abschlussabend machten wir Disco.

Am Freitag packten wir unsere Koffer und räumten auf. Dann ging es auch schon wieder zurück nach Hause.

 

16.01. – 20.01.2023

Berufsfelderprobung – 8ab

Für die beiden 8. Klassen stand in der Woche vom 16.01. – 20.01.2023 die Berufsfelderprobung am BTZ Rohr-Kloster auf dem Plan. Nachdem die Schüler in der siebten Klasse verschiedene Berufsfelder erkundet hatten, arbeiteten sie nun eine komplette Woche in einem speziellen Berufsfeld. Hierzu wurden die Schüler im Vorfeld in der Potentialanalyse in verschiedenen Bereichen getestet, sodass jeder Schüler individuelle Stärken aufgezeigt bekam. Die Schüler konnten sich für die Berufsfelder Gastronomie, Elektrotechnik, KfZ, Gesundheit/ Pflege und Friseur entscheiden.

In der Woche erhielten die Schüler so einen vertieften Einblick in die Arbeitswelt und sind in ihrer Berufswahlentscheidung einen kleinen Schritt vorangekommen. Am Ende des Schuljahres erhalten die Schüler im zweiwöchigen Betriebspraktikum eine weitere Möglichkeit, verschiedene Berufe auszuprobieren.

 

25.01.2023

Besuch der Firma Preh – Klasse 6


Fotos: Schulförderverein

 

Eine Urkunde, nigelnagelneue Kopfhörer und eine ganze Menge Eindrücke haben die 23 Schüler der 6ten Klassenstufe unserer HBS bei einem Besuch der Firma Preh im benachbarten Bad Neustadt/Saale am vergangenen Mittwoch bekommen.

Als Vorbereitung der Berufsorientierung durften sie in der Lehrlingswerkstatt der Firma, die intelligente Automotive-Lösungen, Bediensysteme und Schalter, für so ziemlich alle Autos herstellt, zusammen mit einigen Azubis aus dem 1. und 2. Lehrjahr eine elektronische Schaltung bauen – aus lauter Einzelteilen! Man braucht dafür nämlich – das haben wir gelernt –  3 Transistoren, 5 Widerstände, eine Diode, eine LED, ein „Podi“, eine Fotozelle und eine Platine. Und außerdem ein gutes Maß an Geduld und eine ruhige Hand. Gar nicht so einfach, wenn man noch nie im Leben einen Lötkolben in der Hand hatte, geschweige denn weiß, dass der „Draht“ eigentlich Lötzinn ist, und dass dieses Material wie ein Kleber wirkt. Zumindest, wenn man´s richtig macht. Aber dank der Hilfe von 5 Azubi-Jungs, und einem Azubi-Mädchen haben die Schüler und Schülerinnen das wirklich gut gemeistert. Selbst der Ausbildungsleiter im Fachbereich Elektronik, Herr Katzenberger, war beeindruckt. Und was genau haben wir da zusammengebastelt? Eine Dämmerungsschaltung – wie sie oft auch im Garten zu finden ist. Dämmerungsschaltungen sorgen dafür, dass die Lichter angehen, wenn die Sonne untergeht.

Für viel mehr war an diesem Tag kaum Platz – die Zeit war viel zu schnell vorbei, und unsere Schüler wirklich überrascht, als die begleitenden Lehrer, Frau Schmidt und Herr Schneidmadel schon wieder zum Aufbruch drängten. Viel zu wenig Zeit, um diese tolle Möglichkeit auszukosten, durch die kleine Ausstellung zu schlendern, in der nicht nur die Anfänge der Firma Preh (Spielzeug) gezeigt wird, sondern auch besondere Bauteile in den Nobelkarossen der heutigen Zeit, von Lamborghini Aventador bis Porsche Macan.  

Nicht verwunderlich also, dass am Ende schon verkündet wurde: „Also hier mach ich dann meine Ausbildung“. Gerne! Kam es zurück, denn, so meinte auch der Ausbildungsleiter im Fachbereich Mechatronik, Herr Vierheilig, es werden Fachleute gebraucht! Es sollten sich vor allem auch die Mädchen angesprochen fühlen, sich für Technik zu begeistern und eine Ausbildung in einem der technischen Bereiche aufzunehmen. Einen ersten Eindruck konnten die Mädchen gewinnen – und der schien durchaus gefallen zu haben.

Wir danken der Firma Preh dafür, bei den Mini-Step-Tagen dabei sein zu dürfen, Frau Erkenbrecher und Frau Schmidt für die Organisation und den Beteiligten bei Preh für die Geduld bei den Fragen unserer Schüler und die Hilfe bei dem ein oder anderen klitzekleinen Lötproblemchen.

Es hat uns allen einen Riesenspaß gemacht! Vielen Dank dafür!