23.04.2023

Welttag des Buches – 5ab

Seit vielen Jahren wird der Welttag des Buches am 23. April begangen. Anlässlich dieses Tages erhielt die Klassenstufe fünf der Herzog Bernhard-Schule unter Aktion „Ich schenke Dir eine Geschichte“ ein Buch in der Buchhandlung am Markt geschenkt. Dieses Buch wird nun im Unterricht sinnvoll zur Entwicklung der Lesekompetenz und Lesemotivation eingesetzt. Die beiden fünften Klassen nutzten die Gelegenheit für einen Besuch in der Stadtbibliothek von Hildburghausen und einer Buchhandlung vor Ort. So erhielten die Kinder einen Einblick in Möglichkeiten, selbstständig Literatur zu erwerben oder auszuleihen und das eigene Lesebedürfnis zu befriedigen.

Die Kinder hatten sichtlich Spaß auf dem Ausflug und genießen nun ihre neue und spannende Lektüre.


Foto: Schulförderverein

24.04.2023

Körperwelten – Ausstellung Erfurt

Am Montag, den 24.04.2023 besuchten die Klassen 8a, 8b und 9a die Ausstellung „Körperwelten“ in Erfurt. In dieser Ausstellung wird der Zyklus des Lebens mithilfe von zahlreichen echten menschlichen Körpern und Organen gezeigt. Dementsprechend waren alle sehr gespannt wie es dort wohl sein wird.
Wir fuhren mit zwei Bussen Richtung Erfurt, wo wir ca. 10 Uhr ankamen und erstmal beim Domplatz hielten. Dort konnten wir zunächst ein wenig frische Luft schnappen, die Altstadt bewundern und schon mal an den Arbeitsaufträgen von Herrn Adelmann arbeiten, da Einlass erst ab 11 Uhr war. Also sind wir kurz vor 11 Uhr zum Ausstellungsgebäude gelaufen und durften auch gleich rein.
Zuerst haben wir uns in kleine Gruppen von 2-4 Leuten aufgeteilt, in denen wir zusammen an den Arbeitsaufträgen arbeiteten. In der Ausstellung konnten wir alles genau lesen und betrachten. Dies war richtig spannend, da die Figuren einmal echte Menschen oder Tiere waren und diese innerhalb eines Jahres in die Form, so wie sie jetzt sind, gebracht wurden. Dies geschieht mit der sogenannten Plastination. Dabei wird zuerst der Verwesungsprozess gestoppt und der Zerfall verhindert, danach das Fett und Bindegewebe entfernt. Anschließend wird der Körper entwässert und entfettet. Im Anschluss wird er in die gewünschte Pose gebracht und jede Struktur korrekt positioniert. Zuletzt wird er noch mithilfe von Gas, Licht oder Wärme gehärtet. Wenn das alles geschafft ist, wird die Figur in die Ausstellung gestellt wo man sie besichtigen kann. Dasselbe wird auch mit den Organen gemacht, die Aufschluss über das Innere des Körpers bieten. Man konnte zum Beispiel ein ganzes Verdauungssystem oder auch mehrere Lungen sehen. Es waren auf jeden Fall genug Informationen um den Arbeitsauftrag zu füllen.
Als wir dann fertig waren, durften wir ein wenig in die historische Altstadt und uns dort zum Beispiel die Krämerbrücke oder den Dom anschauen. Circa 13.45 ging es dann wieder mit dem Bus zur Schule. Zusammengefasst war es ein sehr interessanter Tag. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Adelmann, Frau Prager und Herrn Storch, dass sie uns dies ermöglicht haben.

27.04.2023
7ab Zukunftstag 2023 – Ein Besuch bei IFSYS


Foto: Schulförderverein

Hand aufs Herz – was sagt Ihnen der Name „IFSYS“? Nun, wenn Sie jetzt überlegen, aber keine Antwort kennen, dann geht es Ihnen so, wie den 25 Schülerinnen und Schülern unseres 7ten Jahrgangs, als sie das erste Mal mit dem Vorhaben konfrontiert wurden, diese Firma in der Nachbarschaft zu besuchen. Anlass war hier der „Zukunftstag“, also der bundesweite Aktionstag zur „klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen“ am 27. April 2023, für den IFSYS Schülerinnen und Schüler eingeladen hat, vorbeizukommen und einen Einblick in den Betrieb zu erhalten.

IFSYS – eine Firma in Großbardorf – besteht seit nun 17 Jahren und hat sich auf Zuführsysteme spezialisiert, also auf Maschinen, die bestimmte Kleinteile so vorsortieren, dass sie entweder von anderen Maschinen oder von menschlichen Mitarbeitern verbaut werden können. Diese „Feeding-Systeme“ werden überall verwendet und die der Firma IFSYS (Integrated Feeding Systems) vor allem für den Automobil-Sektor. Dabei – und Herr Demar, einer der Geschäftsführer, erzählt uns das bei der Begrüßung nicht ohne Stolz, zählen quasi alle Autohersteller zu den Kunden. Die aus Deutschland – klar, aber sogar der weltweit größte Hersteller für Elektrofahrzeuge – dessen Namen natürlich auch in diesem Text nicht genannt werden wird (wir wissen doch, wer gemeint ist!) bestellt in Großbardorf.

Spätestens mit diesem Hinweis hatte er das Interesse der Schüler geweckt! Und das war gut so, denn immerhin sollte dieser Tag und der Besuch bei dem mittelständischen Unternehmen einen Schritt der Berufsvorbereitung übernehmen und demonstrieren, welche Berufe bzw. Ausbildungsmöglichkeiten es in der Nachbarschaft unserer Schule gibt. Dank der Planung von Frau Seiler (IFSYS) war es möglich, unseren Schülern in Kleingruppen einen Einblick in verschiedene Abteilungen zu ermöglichen – in denen äußerst engagierte Mitarbeiter unseren Jungs und Mädels mit Geduld Fragen beantworteten und dabei halfen, Aufgaben zu erledigen. Hier wurde gescannt, geplant, gefräst, gebogen, gefeilt, geschweißt, gelötet und natürlich auch gelacht. Denn insgesamt – und da mussten wir Frau Seiler recht geben – herrscht bei IFSYS eine sehr familiäre Stimmung, durch die man sich auch als Besucher schnell wohl fühlt. So wohl, dass der ein oder andere sogar die Zeit zum Aufbruch vergessen hatte.

In den Bereichen Konstruktion, Fräserei, Blechbearbeitung, Vormontage, Montage, Elektrik und Lager konnten die Schüler:innen nicht nur mitverfolgen, wie der Alltag in einer Firma abläuft, sie haben auch die Produktionsschritte erlebt, die von Auftragseingang bis Auslieferung vollzogen werden.

Am Ende dieses Tages waren die Kinder begeistert und wird beim nächsten Mal die Frage nach IFSYS gestellt, so dürfte die Antwort recht klar ausfallen: IFSYS? Das war mega cool! 

Wir danken Der Firma IFSYS und ganz besonders Frau Seiler dafür, dass es uns ermöglicht wurde, die Firma und die Mitarbeiter kennenzulernen und hoffen darauf, auch im nächsten Jahr wieder zu Besuch kommen zu dürfen.

 

28.04.2023
Herzog Bernhard trifft Kunst

Erster Förderpreis
Julius Kämpe 5b (Klarinette und Akrobatik)

Zweiter Förderpreis
Michelle Weingarten 7b (Querflöte und Näharbeiten)

Dritte Förderpreise
Phillip Wiegler 5b (Gitarre)
Josephine Bobach 9a und Yanic Jason Reichardt 9b (Gitarrenduo)


Foto: Schulförderverein

And the Winner ist …?  Die Antwort auf diese Frage erwarteten am vergangenen Freitagabend nicht nur 10 Kandidaten – sondern auch die Schulgemeinschaft, die sich für ein besonderes Ereignis in der Aula der HBS versammelt hatte. Es war wieder Zeit für „Herzog Bernhard trifft Kunst“. Eine mittlerweile liebgewordene Veranstaltung, bei der für unsere Schüler:innen mal abseits vom Schullalltag die Möglichkeit besteht, den Gästen zu zeigen, was an verborgenem Talent in ihnen steckt. 

Begrüßen durfte unser Schulleiter, Herr Schellenberger nicht nur die Kandidaten und Juroren, sondern auch zahlreiche Gäste, die gekommen waren. Eingeladen hatte die Fachschaft Kunst/Musik mit Herrn Dr. Leipold an der Spitze im Auftrag des Fördervereins der Schule. Gemeldet hatten sich Schüler:innen aus den verschiedensten Jahrgangsstufen mit dem Wunsch, den 1. Förderpreis und einen nicht geringen Geldbetrag zu gewinnen.

Letzten Endes aber, und darauf wies Frau Richter vom Förderverein bei der Preisverleihung hin, sind alle Gewinner, weil sie ein Gewinn für die Schule sind. Dem stimmen wir natürlich zu! Unsere engagierten Schüler sind eine Freude, egal, ob sie virtuos einen Böhse Onkelz Band-Song covern, oder einen Westernsong zum Besten geben. Egal, ob Akrobatik oder Handwerk, es waren beeindruckende Leistungen zu bestaunen und für die Jury sicher keine leichte Aufgabe, hier den Preisträger zu ermitteln. Insofern war es nachvollziehbar, dass sich das Gremium kurzerhand und offenbar schwer beeindruckt dazu entschloss, nicht nur einen Förderpreis an Julius Kämpe für seine akrobatisch-musikalische Darbietung zu vergeben, sondern daneben auch Philipp Wiegler, Michelle Weingarten und das Duo Yanic Reichardt und Josephine Bobach für ihre musikalischen bzw. ihre musikalisch-handwerkliche Leistung zu würdigen.

Nicht unerwähnt bleiben sollen aber auch die Beiträge von Eric Wiegand, der eine phänomenale Holzskulptur geschaffen hat und Max Floßmann, der mit seiner „elektrischen Reinigungsbürste“ eine – wie Herr Dr. Leipold erklärte – „ziemlich geniale Erfindung“ geschaffen hat.

Wir hoffen darauf, dass auch im kommenden Jahr beim nächsten „Herzog Bernhard trifft Kunst“ wieder viele unserer Schüler die Gelegenheit nutzen und der Welt zeigen, was sie können. Eingeladen sind jetzt schon alle Tüftler, Musiker, Ingenieure, Sportler, Tänzer, Sänger, Zauberer oder Komiker aber auch sonst alle, ihr Talent zu präsentieren. Und natürlich werden auch dann wieder alle Interessierten eingeladen sein, in der Aula unserer Schule dabei zu sein.

Besonderen Dank gilt in diesem Jahr nicht nur der Raiffeisenbank im Grabfeld e.G., die regelmäßig als spendable Stifterin auftritt, sowie den Juroren, sondern auch der Klassen 5a und 5b und den sehr engagierten Elternvertretern, die die Bewirtung übernommen haben.