Projektwoche 01.07. – 03.07.2019

Projekt „Steinsburg aktiv“

Die Herzog Bernhard-Schule Römhild veranstaltete vom 1.07. – 3.07. eine Projektwoche. Die Schüler der einzelnen Klassenstufen  konnten sich in die einzelnen Projekte einordnen, eine der Gruppen war „Steinsburg aktiv“, bei der die Schüler der Klassenstufe 6-9 den Spuren von Alfred Götze folgten. Hierzu bildeten die Schüler Gruppen, die sich mit den Themen Leben und Wirkungsstätten Alfred Götzes, den Wallanlagen am Kleinen Gleichberg und der Projektdokumentation beschäftigten. Alfred Götze gilt als einer der wichtigsten Forscher, die sich mit der ehemals größten antiken Befestigungsanlage Mitteleuropas auseinandergesetzt haben. Neben Bürgermeister Georg Griebel und dem Römhilder Ehrenbürger Christian Heurich engagierte sich Götze besonders für den Bau des Steinsburgmuseums, welches dann schließlich 1929 eröffnet wurde. 

Der erste Projekttag beinhaltete eine Wanderung auf den Spuren von Alfred Götze bis auf die Spitze des Kleinen Gleichbergs.

  

 

Mit Unterstützung von Horst Worliczek, Vorsitzender der Gemeinde der Steinsburgfreunde, war eine unserer großen Aufgaben die Säuberung der Wallanlagen am Delfinbrunnen, bei der wir das Unkraut von den Steinen entfernten, um die keltischen Anlagen zu bewahren und für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Auch für die Verpflegung nach der Aktion wurde durch die Steinsburgfreunde gesorgt – es wurde ein gesundes, vegetarisches Essen für uns vorbereitet, welches wir dann am Steinsburgmuseum aßen.

  

  

Im Anschluss daran erhielten wir eine Führung im Museum durch den Direktor, Herr Dr. Seidel, der speziell den Forschungsstand zu den Wallanlagen thematisierte. Ebenfalls hatten wir die Möglichkeit, Herrn Dr. Seidel Fragen zu stellen, die uns bei der Erarbeitung der Arbeitsaufträge halfen.

  

Am dritten Tag bearbeiteten wir dann schließlich unsere Arbeitsaufträge und erstellten mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse Plakate zu den einzelnen Themen, welche anlässlich des 90. Jahrestags des Steinsburgmuseums am 06. Juli der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen.

  

Lilli, 9a

Projekt „Erlebnispädagogik“

  1. Tag

Verantwortlich für unsere Gruppe waren Frau Schneider, Frau Schmidt und Johannes, ein Schüler aus der 9. Klasse.

Unser Ziel war es, Spaß zu haben, wenn man in einer Gruppe arbeitet.

Maßnahmen:                      

1. Kennlernspiel durch Zeichnen von Wappen, die 3 Wahrheiten und 1 Lüge Enthalten, z.B. Wahrheiten: reiten, Volleyball spielen, schwimmen; Lüge: Freude am Lesen (ist aber eineLüge) 

  • Wäscheklammerspiel

( Jeder Schüler hat 4 Wäscheklammern am Kleidungsstück und muss versuchen, diese an einem anderen Schüler zu befestigen , ohne ihn fest zu halten.)

  • Weitergeben von Impulsen

(Alle Schüler stehen im Kreis und fassen sich an den Händen, ein Schüler beginnt, die Hand des Nachbarn zu drücken, dieser gibt den Druck wieder weiter.)

  • Spiel mit einem Seil

(Zwei Lehrer halten ein Seil und schwingen es im Kreis, alle Schüler müssen nun versuchen, durch das schwingende Seil ohne Berührung zu rennen.)

  • Vertrauensspiel

(Ein Schüler lässt sich fallen und die anderen müssen ihn auffangen.)

  • Spiel auf dem Schulhof, es heißt Tower of Power

(5 Holzklötze müssen mit der Hilfe eines an vielen Seilen befestigten„ Krans“ aufeinander gestapelt werden, aber so, dass der Turm auch hält. Die Seile werden dabei von Schülern gehalten. Arbeitet einer unkonzentriert, stürzt der Turm ein.)

   

   

  • Abschluss (Ein kühles Eis essen.)
  1. Tag

Wanderung zur Hartenburg

Unser Ziel war das Kennenlernen des Geländes und die Erweiterung unseres Vertrauens zueinander.

  • Bauen eines Turmes mit Naturmaterial (Bildung von 2 Gruppen, jede Gruppe sucht geeignetes Naturmaterial und versucht einen Turm zu bauen, die Gruppe mit den höchsten Turm ist Sieger)
  • Ermittlung des schnellsten Läufers in einem Gelände  (Laufen im Wald bis zu einem bestimmten Punkt und wieder zurück. Luis war der Sieger.)
  • Gemeinsames Speisen in der Natur

(Frau Schneider besorgte Obst, Gemüse, Brötchen, Wurst, Eier und Getränke mit Eiswürfeln, was wir gemeinsam verspeisten.)

  • Erkunden in der Natur

(Einige gingen auf die Jagd nach Grashüpfern, andere suchten Stöcke)

  • Lenken von Personen, die ihre Augen verbunden haben

(Immer 2 Schüler arbeiten zusammen, einem Schüler werden die Augen verbunden, der sehende Schüler muss durch Antippen zeigen, in welche Richtung der „blinde“ Schüler gehen soll. Die Rollen wurden dann getauscht, nur diesmal mussten Gegenstände erraten werden.)

  • Memoryspiel

(Verschiedene Naturmaterialien liegen unter einem Tuch, gruppenweise kann man sich die Sachen anschauen, anschließend müssen diese Sachen in der Natur gefunden werden. Sieger ist, wer alle richtigen Sachen in der kürzesten Zeit gefunden hat.)

  • Buchstabenspiel

(Zwei Gruppen erhalten Buchstaben, Frau Schneider sagte Wörter, die Schüler müssen sich so hinstellen, dass das gesagte Wort herauskommt.)

  • Eiswürfelschlacht

(Man versucht, Eiswürfel dem anderen Schüler in das T-Shirt zu stecken.)

  • Erfinden einer Geschichte (Konzentrationsspiel)

(Jeder Schüler sagt einen Satz, muss aber das vorhergesagte wiederholen, dabei kommen lustige Sachen raus.)

  • Bewertungsspiel

(Alle Schüler sitzen im Kreis, ein Schüler hat einen Ball nur der, der den Ball hat, darf sagen, was er positiv fand und was negativ.)

    

  1. Tag

Spiele an der Schule

Unser Ziel war es, herausfinden, welche Spiele am schönsten waren.

  • Luftballonjongleur in einem Klassenraum

(3 Gruppen werden gebildet, die sich im Kreis aufstellen, die Schüler fassen sich an den Händen an und müssen den Ballon mit den Händen in der Luft halten. Der Ballon darf nicht auf den Boden fallen.)

  • Eier fallen lassen aus einer bestimmten Höhen

(Schüler suchten Naturmaterial, z.B. Blätter, Stöcke und Steine. Dazu darf man sich weißes Papier, Klebeband und Trinkröhrchen nehmen und daraus einen geeigneten Schutz für ein rohes Ei basteln und mit den Naturmaterialien verzieren. Nun lässt man das Ei aus einer bestimmten Höhe fallen, es sollte nicht kaputt gehen. Keinem Schüler gelang dies, aber es machte viel Spaß.

  • Heißer Draht

(Man wickelt ein Seil auf Hüfthöhe um einen Baum. Das ca. 2m lange Ende wird von einem Schüler festgehalten. Nun versucht jeder, über dieses Seil zu gelangen. Dabei sind alle Mittel erlaubt, z.B. springen, Räuberleiter und tragen. Wird das Seil berührt, muss die ganze Gruppe wieder zurück und es erneut versuchen.

  • Lavabodenspiel

(Ein Schüler nimmt einen Bierkasten und stellt ihn vor sich hin. Ein anderer Schüler reicht einen neuen Bierkasten, der Schüler auf dem Bierkasten nimmt ihn, stellt ihn vor sich hin und stellt sich nun auf diesen Kasten. So bewegen sich alle Schüler weiter vorwärts. Fällt er aber runter, müssen alle zur Startposition zurück, das Spiel beginnt von vorne. Und wenn der Schüler versäumt sich auf den Kasten zu stellen, wird dieser Kasten entfernt.)

  • Herausfinden, was Teamarbeit ist

(Es werden Gruppen mit je 4 Personen gebildet. Jede Gruppe schreibt mit Hilfe der Methode „Placemat“ und vier verschiedenen Fragen auf ein Blatt, was für den Einzelnen „Teamarbeit“ bedeutet. Zum Schluss stellt jede Gruppe ihr Ergebnis vor.)

    

Auswertung: Auch das war ein sehr interessanter, abwechslungsreicher und lehrreicher Tag. Durch die vielen Spiele haben wir uns besser kennenngelernt und wissen nun, dass man durch Teamarbeit bessere Ergebnisse erzielen kann und viel schneller zum Ziel kommt. Allen hat dieses Projekt sehr gut gefallen. Wir bedanken uns bei unseren Teamleitern für die gute Vorbereitung und Durchführung.

 

04.07.2019

School – out Party

Eindrücke von unserer diesjährigen School – out Party mit den DJs von TwoClouds und BtwoB:

  

  

 

05.07.2019

Letzter Schultag

Impressionen des von der Klassenstufe 7 organisierten Abschlussmeetings des Schuljahres 2018/ 2019:

  

– die Moderatoren Maddox und Alwin blicken auf die Projektwoche zurück –

  

– Line-Dance Gruppe & Auszeichnungen Känguruwettbewerb – 

  

– Auszeichnung Jahrgangsbeste & Übergabe Geschenk durch den „alten“ Schulsprecher André –