17.10.2017
„Römhild im Strom der Zeit“ – 9ab
Am Dienstag, den 17.10.2017, nutzten die Klassen 9a und 9b die Möglichkeit, einen Einblick in die Sonderausstellung „Römhild im Strom der Zeit“ zu werfen. Die Ausstellung, welche anlässlich der 700 jährigen Verleihung des Stadtrechts an Römhild, entworfen wurde, stellt die Energiegeschichte und die Entwicklung der Elektrizität äußerst anschaulich und mit authentischen Exponaten dar.
Im roten Saal von Schloss Glücksburg gestalteten Herr Matthias Wenzel von der Thüringer Energie AG, der maßgeblichen Anteil am Aufbau der Ausstellung hatte, und Frau Kerstin Schneider vom Museum Schloss Glücksburg, einen äußerst interessanten und schülergerechten Vortrag, welchen sie extra für die Schüler der 9. Klassen konzipiert hatten. Mithilfe einer Vielzahl an visuellen Impulsen, eigens präparierten Exponaten oder einem originalen Quelltext wurden die Schüler zum Mitmachen animiert.
Im Anschluss an den Vortrag führte Herr Wenzel die Schüler durch die Ausstellung und konnte mit vielen Hintergrundinformationen und der ein oder anderen Anekdote das Schülerinteresse an der Geschichte der Energieerzeugung und -nutzung wecken.
Für diese einzigartige Möglichkeit und die reibungslose Organisation richten wir ein herzliches Dankeschön an Herrn Wenzel und Frau Schneider.
19.10.2017
Projekt „Mittelbau Dora“ – 9c,10
Wir die 9. und 10. Klasse haben am 19.10.2017 das Konzentrationslager Mittelbau-Dora besucht. Wir sind gegen 7.30 Uhr an der Schule losgefahren und waren etwa um 10.30 Uhr in Nordhausen. Als wir dort angekommen sind, hatten wir erstmal ein bisschen Zeit, um uns die Ausstellung über das Konzentrationslager anzuschauen, wo wir viele interessante Fakten lesen konnten.
Um etwa 11 Uhr begann die Führung. Dazu wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und bekamen erstmal eine kleine Einführung und mussten auch direkt ein paar Fragen beantworten. Danach bekam jeder eine Karte mit Infos über einen Gefangenen des Konzentrationslagers, welchen wir dann auch vorstellen mussten. Auf dem Weg zum Krematorium hatten wir eine gute Aussicht auf den Appellplatz, welcher wirklich sehr groß war. Am Krematorium angekommen, bekam jeder eine Liste mit den Namen derer, die dort verbrannt wurden. Insgesamt waren dies über 8000 Gefangene. Als wir das Krematorium betraten, sahen wir 2 Verbrennungsöfen, welche sich noch im Originalzustand befanden. Einen Raum weiter lagen Tragen, auf welchen die Toten transportiert wurden. Aus dem Krematorium wieder raus, konnten wir einen Hang hinunterschauen, welcher als Friedhof bezeichnet wurde, denn dort wurde damals die Asche der verbrannten Gefangen hingeschüttet. Dies hat manche sehr schockiert. Danach hatten wir dann erstmal eine kleine Pause.
Um etwa 13 Uhr gingen wir dann weiter zu den Stollenanlagen, in denen es nur etwa 8 Grad Celsius waren. Dort angekommen bekamen wir erstmal einen kleinen Einblick mit Infos über die Stollenanlagen. Wir betraten die Stollenanlage über einen neu gebauten Eingang, da die Eingänge von damals zu gesprengt wurden. In der Stollenanlage haben wir dann erfahren, dass dort Gefangen 12 Stunden am Tag unter schwersten Bedingungen gearbeitet haben.
Um etwa 14 Uhr war unsere Führung auch schon vorbei und wir sind wieder Richtung Heimat gefahren, mit einer kurzen Rast bei McDonald’s. Insgesamt war es ein sehr schöner und informativer Tag.
Lara Fellinghauer
23.10.-27.10.2017
Berufsfelderkundung Klassen 7ab BTZ Rohr-Kloster
https://www.xn--hbs-rmhild-icb.de/schulleben/berufsorientierung/klassenstufe-7/
24.10.2017
Projekt Teambuildung – 5a
25.10.2017
Theater Meiningen – „Jim Knopf“
Am 25.10 sind die 5.Klassen nach Meinigen ins Theater gefahren. Um 9:00 Uhr ging die Aufführung „Jim Knopf und Lukas der Lockführer“ los. Das Theaterstück endete gegen 10:30 Uhr. Danach hatten wir 1 Stunde Zeit zum Shoppen. Um 11:45Uhr hatten wir uns wieder getroffen. Dann sind wir zum Busbahnhof gelaufen und sind erst nach Exdorf gefahren.
Dort mussten wir in den Bus nach Römhild umsteigen. Um 12:30 Uhr waren wir in Römhild angekommen. So geht ein schöner Tag in Meiningen zu Ende. Den meisten hat es gefallen.