12.09. – 16.09.2016
Berufsfelderkundung 7ab – BTZ Rohr
In Klassenstufe 7 absolvieren die Schüler zum ersten Mal einen einwöchigen berufsfeldbezogenen Orientierungsbaustein, die sogenannte Berufsfelderkundung. Sie sollen sich hier erstmalig in Berufsfeld ausprobieren.
Unsere Schüler konnten sich in die Berufsfelder „Farbtechnik/Raumgestaltung“, „Gesundheit und Pflege“, „Holztechnik“ und erstmalig auch in das Berufsfeld „Dienstleistung Hotel- und Gaststättengewerbe“ einwählen. Positiv hervorzuheben ist, dass das „neue“ Berufsfeld sowohl von Mädchen und Jungen gewählt wurde.
12.09. – 16.09.2016
Betriebspraktikum 9b, 10ab
38 Schüler der drei Abschlussklassen 9b, 10a und 10b testeten ihre praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Rahmen des letzten Betriebspraktikums. In insgesamt 28 Unternehmen waren die Praktikanten in sehr unterschiedlichen Bereichen tätig. Regionale Unternehmen wie ELIOG Industrieofenbau GmbH, Landschaftsbau Stephan Schüler, Architekturbüro Roßbach, Zahnarztpraxis Dr. Brachmann/Dr. Friedrich, Raiffeisenbank im Grabfeld eG oder die Kindergärten der Region waren ebenso „Lernorte“ der Schüler wie auch die Landespolizeiinspektion Suhl, die Henneberg-Kliniken Betriebsgesellschaft mbH Hildburghausen, das HELIOS-Klinikum Meiningen oder die Firma Elektro Stütz GmbH in Hildburghausen. Sehr erfolgreich waren die Praktika von Vanessa Stirtzel bei der Fielmann AG in Meiningen und Claudia Kirsten bei Tradehouse GmbH expert Hildburghausen. Beide Schülerinnen wurden mit einem Ausbildungsvertrag belohnt.
30.09.2016
Projekt Auto – 5ab
Beim Projekt Achtung Auto ging es darum, die Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen in Form eigener praktischer Erfahrung physikalische Gesetzmäßigkeiten spielerisch nahezubringen. Hierzu fanden sich die Schüler der Klasse 5a und 5b im Neubaugebiet in Römhild zusammen um praktisch zu erleben was man unter Reaktions-Anhalte-und Bremsweg versteht. Die erste Aufgabe der Schüler war es auf eine Ziellinie zuzulaufen und dort dann so schnell wie möglich stehen zu bleiben. Der erreichte „Haltepunkt“ wurde im Anschluss für jeden Schüler auf der Fahrbahn markiert. Dadurch konnte mit der Klasse erarbeitet werden, warum der Mensch eine gewisse Distanz braucht, um stehenzubleiben.
Um den Reaktionsweg aufzuzeigen, liefen die Kinder erneut los und versuchten dieses Mal, auf ein Fahnensignal sofort stehenzubleiben. Sie stellen fest, dass sich der Weg, den sie zum Abstoppen benötigten, um ein gutes Stück verlängert hat, da sie im Vorfeld nicht wussten, wo sie anhalten müssen. Der Begriff der Reaktion konnte so gut verdeutlicht werden. Im Anschluss wurde mit der Klasse der Anhalteweg mit folgender Formel erarbeitet:
Anhalteweg = Reaktionsweg + Bremsweg
Dazu stellte jeder Schüler einen Pylon an den Straßenrand, an die Stelle, an der er glaubt, dass das Auto aus der vorgegebenen Geschwindigkeit (30 km/h oder 50 km/h) zum Stehen kommt. Im Anschluss fuhr der Moderator Herr Geppert mit dem Fahrzeug an die Ziellinie heran, bekam wie die Schüler ein Fahnensignal und leitete die Notbremsung ein. Mit Erstaunen mussten die meisten Schüler feststellen, dass sie sich verschätzt hatten und im Ernstfall nicht in Sicherheit gewesen wären.
Zum Schluss konnten die Schüler als Beifahrer die Situation einer Notbremsung erleben. Dabei wurde ihnen auch die Notwendigkeit der richtigen Sicherung im Auto vor Augen geführt. Alle durften nur ordnungsgemäß gesichert im Auto mitfahren und erlebten dabei wie der Gurt sie hält.