05.05.2017
„Herzog Bernhard trifft Kunst“
Am Freitag den 5.Mai 2017 fand an unserer Schule die vierte Ausgabe von „Herzog Bernhard trifft Kunst“ statt.
Die Veranstaltung des Abends wurde von André Russwurm, einem Schüler der 8. Klasse, geleitet.
Nach einer kurzen Einführung wurde von Frau Richter unsere Jury vorgestellt. In unserer Jury saßen: Herr Köhler unser Bürgermeister, Herr Perlick, der Pfarrer, Frau Thein, Leiterin aus der WEGRA, Herr Reusch, Leiter der ELIOG GMBH und Herr Freund als Vorstand der Raiffeisenbank im Grabfeld.
Und schon konnte es losgehen. Den Anfang des Abends machte die Kunst AG Gruppe von Frau Glöckner mit ihrem Schattentheater mit dem Titel „Die Reise des verlorenen Schlüssels“. Es war sehr schön anzusehen und es begeisterte all unsere Zuschauer.
Fortgesetzt wurde mit einer kleinen musikalischen Einlage von Clara Göpel, die uns mit ihrer Querflöte das Menuett von Johann Sebastian Bach vorspielte. Es war eine große Leistung, was da aufgeführt wurde.
Unser 3. Auftritt kam von Yannik Dauer aus der 5. Klasse, der uns seinen selbst gebauten Trackster vorstellte. Alle dachten sich nur was man mit diesen kleinen Steinchen und etwas Fantasie alles anstellen kann.
Dann wurde es wieder musikalisch mit einem Lied von Annalena Binder aus der 6. Klasse. Sie sang für uns Stand by Me von Ben E. King. Sie entschied sich für dieses Lied, weil sie es früher gerne gehört hat und jetzt die Chance hatte zu beweisen wie viel ihr es bedeutet.
Danach traten auf die Bühne: Annalena Binder, Annalena Gütlein die ihr Aquarellbild vorstellten. Die 3. Person die bei dem Bild half war leider an diesem Abend nicht anwesend. Das Bild symbolisierte eine Teetasse.
Als 6. Auftritt durften die Leute sich wieder an einem kleinen Theaterstück von der DG Gruppe der 7. Klasse erfreuen. Ihr Theaterstück hieß „Spiegellyrik“. Dazu kann man nur eins sagen: solche Synchronarbeit sieht man nur selten.
Jetzt wurde es künstlerisch. Anna Greta Schäftlein aus der 5. Klasse stellte uns ihr Bild in Form eines Kastens vor. Darauf konnte man Augen sehen in verschiedenen Varianten. In diesen Augen waren Blumen zu sehen. Sie erklärte uns, dass sie somit ihre Liebe zur Natur symbolisieren wollte. Wieviel Arbeit da wohl drinnen gesteckt hat?
Nun wurde es sehr sentimental mit Vivien Baumann aus der 9. Klasse. Sie sang für unsere Gäste „Ein Teil“ von Cro, einem deutschsprachigen Rapper. Sie nahm das Lied, weil sie auf einem Konzert war von ihm und ihr das Lied sehr gefallen hat. Ein sehr toller und vor allem berührender Beitrag.
Unser 9. Akt wurde etwas Lyrisch und lustig. Jetzt kam William Thieme aus der 8. Klasse nach vorne und trug uns seinen Reim über die Schule vor. Nach ein wenig Denken fragte man sich: Wem ging es nicht so?
Der Abend war mit viel Musik gefüllt. Auch jetzt. Es kamen die 3 Clowns Leon Eppler, Ferdinand und Alvin Hochstrate nach vorne mit ihren Blasinstrumenten. Es sollte wie eine Art Comedy Aufführung rüberkommen, was ihn auf jeden Fall gelungen ist.
Der vorletzte Beitrag des Abends kam von Ferdinand Hochstrate, der etwas zur Umwelt beitragen wollte. Er stellte uns sein Umwelthaus mit Elektroauto, Wasserspeicher, Recyclingcontainer und vielem mehr vor.
Der Abend begann sich dem Ende zu neigen aber als Abschluss durften wir den Erlkönig von der DG Gruppe der 8. Klasse neu aufgelegt genießen.
Nach einer 30-minütigen Pause kamen wir zu den Wettbewerben und den Preisen.
Im Bereich Modellbau wurde uns die Turnhalle im Maßstab 1:50 von zwei 5. Klässlern und eine Legoschule von Annalena Himmel aus der 8. Klasse präsentiert.
Im Bereich Literatur bekamen wir ein Stück aus Alvins lustiger Geschichte und aus Anna Greta Schäftleins Geschichte „Teresas Gruselgeburtstag“ zu hören.
Der letzte Wettbewerb war der Fotowettbewerb. Bilder wurden eingereicht von Luise Wienecke und Levi Bärnreuther.
Nach dem vorstellen der Wettbewerbe kam nun der Moment auf den alle den ganzen Abend gewartet haben.
Wettbewerbe
Wettbewerb Preis Modellbau: Modell der Turnhalle (Sonderpreis)
Wettbewerb Preis Foto: Luise Wienecke
Wettbewerb Preis Literatur: „Der Leberkässemmel“ – Alvin Hochstrate
Beiträge
Platz 1: „Kunst Modell“ (Anna Greta Schäftlein)
Platz 2: „Ein Teil“ (Vivien Baumann)
Platz 3: „Lego Technik Modell“ (Yannik Dauer)
Platz 4: „Spiegellyrik“ (DG Gruppe 7. Klasse)
Und nach einer kleinen Rede von Herrn Freund, die allen nochmal durch den Kopf und ans Herz ging, war der Abend von „Herzog Bernhard trifft Kunst“ zu Ende.
Noah Metz, 8b
09.05.2017
Sportturniere zum 100jährigen Jubiläum
Im Rahmen der Veranstaltungen zum 100-jährigen Bestehen der Herzog Bernhard-Schule in Römhild fanden auch zwei Turniere im Fußball und im Volleyball statt.
Am 9.05.2017 eröffnete Herr Hofmann, Sportlehrer an der Herzog Bernhard-Schule, das Fußballturnier für die Schüler der Klassenstufen 5-10 in der Gleichberghalle. Es nahmen insgesamt sieben Mannschaften teil. Die Teams der 9.und 10.Klassen wurden durch ehemalige Schüler der Schule verstärkt. Um 17.00 Uhr erfolgte der Anpfiff des ersten Spiels in der Gruppe der 5.-7.Klassen.Die Spielzeit betrug acht Minuten. Die Spieler der Klassen 8-10 konnten ihr Können 15 Minuten lang unter Beweis stellen.In den beiden zusammengestellten Gruppen spielte jede Mannschaft gegen jede. Die Zuschauer, die aus Schülern, Eltern und Lehrern bestand, erlebten spannende Spiele mit einer hohen Einsatzbereitschaft. Da die beteiligten Teams, bestehend aus fünf Spielern, technisch und taktisch gut aufgestellt waren, lagen Sieger und Platzierte eng beieinander. In der Gruppe der Klassen 5-7 siegte die Mannschaft der 7.Klasse. Die Spieler der 9.Klasse gingen in der zweiten Gruppe als Sieger hervor.
Am Mittwoch, dem 10.05., stand für die Freunde des Volleyballspiels ebenfalls ein Vergleichswettkampf auf dem Programm. An diesem Spiel beteiligten sich drei Mannschaften.
Die Teams der 8.und 9. Klassen setzten sich aus Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Klassenstufen zusammen und wurden jeweils durch einen Lehrer verstärkt. Die Klasse 10 schickte ihre besten Jungs auf das Spielfeld.
Um 17.00Uhr erfolgte der Anpfiff zum ersten Spiel, in dem sich die Teams der Klasse 8 und der 9. Klasse gegenüber standen. Es waren drei Spielsätze erforderlich, um den Gewinner dieses Matches zu ermitteln.Bei den beiden folgenden Paarungen reichten jeweils zwei Sätze, um eine Entscheidung herbeizuführen. Die anwesenden Zuschauer verfolgten mit viel Freude und Spaß die engagierte Spielweise der beteiligten Mannschaften.
Das Turnier endete um 19.00Uhr mit dem Sieg der Jungen-Mannschaft.
12.05.2017
Musicalfahrt 8ab
Am 12.05.2017 fuhren die beiden 8. Klassen zum Musical „Blue Man Group“ nach Berlin. Die Abfahrt war um 7:30 Uhr an der Schule. Nach ein paar kurzen Pausen und einer langen Fahrt kamen sie in der schönen Hauptstadt Berlin an.
Nun konnte man die wunderbaren Sehenswürdigkeiten von Berlin betrachten, wie den Reichstag oder das Brandenburger Tor. Die Schüler und Lehrer machten sich nun zu einer Bootsfahrt auf der Spree auf, von der man alles nochmal genau betrachten konnte. Nach der Bootsfahrt ging es auf zum Potsdamer Platz. Die Lehrer sagten, dass dies der Ort sei wo man sich wieder um 19:15 Uhr treffen solle.
Jetzt war shoppen angesagt. Die 8. Klassen wurden in Gruppen eingeteilt und konnten endlich shoppen gehen. Um 19:15 Uhr trafen sich wieder alle und konnten zum Musical laufen. Frau Richter gab nun die Tickets aus und sie konnten reingehen.
Das Musical war sehr lustig und bereitete jede Menge Freude. In dem Musical konnte ein Schüler ein Erinnerungsbild für unsere Schule ergattern. Nach dem Musical hatten alle noch ca. 30 Minuten Zeit vor dem Gebäude.Dann war leider schon der Zeitpunkt wieder nach Hause zu fahren. Nun konnten sich die Schüler erholen oder über den Tag reden. Um 4:15 Uhr erreichten sie wieder die Schule.
Die Klassen 8a und 8b bedanken sich bei Frau Richter, Herrn Storch und Frau Erkenbrecher für diesen erlebnisreichen und schönen Tag.
Noah Metz, 8b
17.05.2017
Projekt „Love Island“ – 8ab
Die Klassen 8a und 8b führten am 16.5. und 17.5.2017 das Projekt „Love Island“ durch. Um 7:30 traf man sich am RKG Vereinsheim Römhild. Wir wurden herzlichst begrüßt von 2 Schulsozialarbeitern. Das Projekt dieses Tages handelte sich um Liebe, Partnerschaft und Sexualität.
Nach dem kurzen vorstellen der Schulsozialarbeiter begann das Projekt indem 3 Schüler ihre Vorstellung von einer Liebesinsel aus 2 Tüchern, Muscheln und Blumen legen sollten. Dann wurde es etwas ernster, man sollte berichten wie man sich seinen „Traumpartner/in“ vorstellt. Danach wurde ein Sack voller Dinge in der Runde herumgereicht, man sollte blind hereingreifen und sagen was es für eine romantische Bedeutung in der Liebe hat. Nun wurde eine kurze Pause eingelegt und danach ging es ernst weiter.
Es folgte das Sex-ABC wo zu jedem Buchstaben etwas gesagt werden musste was mit Liebe und Sexualität zu tun hatte. Es gab ernste Sachen aber auch nicht allzu ernste, die fast jeden zum Lachen brachte. Nach dem Sex-ABC wurden die Schüler in 2er Gruppen und eine 3er Gruppe eingeteilt, nun sollten sie als Pärchen die Begriffe auf ihren Zetteln nachforschen und diese anschließend mit ihren eigenen Worten mit den anderen diskutieren. Nach all diesen Hürden wurde noch ein kleines Filmchen zum Kondom geschaut. Als krönenden Abschluss des Projektes sollte man noch einmal sein Können beweisen indem man ein Kondom über einen Dildo zieht, dass klappte bei den einen mehr und bei den anderen weniger.
Und somit endete das Projekt „Love Island“.
Noah Metz,8b
18.05.2017
Geschichtsunterricht am Weg des Gedenkens
15 Schüler der Klasse 9a der Herzog Bernhard – Schule Römhild trafen sich am 18.05.2017 mit ihrem Geschichtslehrer, Herrn Storch, um 8 Uhr am Waldhaus, um die Tradition der Römhilder Schule zur Erhaltung und Pflege der Gedenkstätte am großen Gleichberg fortzusetzen.
Das Wetter brachte beste Voraussetzungen um die Einfriedungen des Unteren und Oberen Waldfriedhofes auszubessern und die Gedenkstätten von den Hinterlassenschaften des Winterhalbjahres zu befreien.
Bevor es mit großem Elan an die Arbeit ging, gab es eine Geschichtsstunde im Freien.
Inhalt war die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung Römhilds um die Jahre 1900 bis zur Errichtung des 3. Reiches. Wenn auch die Entwicklung Römhilds zur Jahrhundertwende durch die wirtschaftlichen Erfolge des stadteigenen Basaltwerkes sehr erfolgreich war, folgte mit der Machtergreifung Hitlers eine unrühmliche Zeit.
Der 2. Weltkrieg, der menschenfeindliche Nationalsozialismus, Zwangsarbeit und Entbehrungen zeichneten diese Epoche.
Im Arbeitserziehungslager der Gestapo auf dem Großen Gleichberg wurden 170 junge Menschen zu Tode geschunden und ihre Körper auf dem Römhilder Stadtfriedhof , später auf den Waldfriedhöfen in Massengräbern beerdigt.1947 werden die Gebeine von weiteren 70 Häftlingen in einem ehemaligen Sandstollen am großen Gleichberg gefunden.
Den „Weg des Gedenkens“ als Mahn- und Gedenkstätte zu erhalten und zu pflegen ist notwendig damit das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät und sich Ähnliches nicht wiederholt.
Darüber waren sich alle einig.
Die Arbeitsgeräte hat der Bauhof der Stadt bereitgestellt und dessen Mitarbeiter Herr Eppler unterstützte die Arbeiten der Schüler beim Säubern der Wege und Friedhöfe im Wald sowie die Ausbesserung des lebenden Zaunes, der in den Vorjahren zur Einfriedung der Gedenkstätten begründet wurde.
Zum Abschluss des Tages erhielten die Teilnehmer des Arbeitseinsatzes von der Stadtverwaltung einen kleinen Imbiss der nach getaner Arbeit gut mundete.
Vielen Dank allen Beteiligten
Ralf-Rainer König