21.10.2014

„Selbstbehauptung“ und „Selbstverteidigung“ in den Klassen 6a / 6b

Der 21.10.2014 stand bei den beiden 6. Klassen unter dem Motto „Nicht mit mir“ – „Selbstbehauptung“ – „Selbstverteidigung“.

Zunächst hörten wir von Frau Erkenbrecher die Geschichte „Eine wundervolle Liste“ von Helen P. Mrosla. In dieser Geschichte ging es darum, dass jeder etwas Besonderes und Wichtiges ist und jeder viele gute Eigenschaften hat, die wir oft nicht bemerken.

Wir fertigten auch jeder eine Liste an, in die wir über jeden unserer Mitschüler das Netteste, was uns einfiel, aufschrieben. Daraus bastelte und gestaltete jeder seine persönliche „WUNDERVOLLE LISTE“. Über Elisa hat z.B. jemand geschrieben: „Du bist die, die immer das Beste aus jeder Sache macht. Du bist toll, du setzt dich für uns ein.“ Es war einfach schön, seine guten Eigenschaften von den Mitschülern zu hören. Die „wundervolle Liste“ gibt uns einfach ein gutes Gefühl. (Melissa Schunk, Klasse 6a)

In den folgenden Stunden gingen wir in die Aula. Dort erwartete uns Herr Häckel mit einem weißen Prospekt in der Hand. Darauf konnten wir lesen: ~ NICHT MIT MIR! – Gewaltprävention, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung ~ Es versprach spannend zu werden.

Wir setzten uns auf die Tische und Herr Häckel fing an, etwas zu erzählen. Er sagte er sei hier, weil er uns ein wenig Anleitung geben möchte, wie wir uns in unangenehmen Situationen verhalten können und weil er uns eine Kampfsportart näher bringen möchte. Diese Kampfsportart hieß Ju-Jutsu und er war der Präsident vom Thüringer Ju-Jutsu Verband e.V.

   

Zuerst machten wir eine Übung, um zu sehen, ob man seinem Klassenkameraden vertrauen kann. Diese Übung ging so: 2 Leute stellen sich hintereinander auf. Die Vorderen schlossen die Augen. Der Hintere legt seine Hände auf die Schultern des Vorderen. Als Startsignal muss der Hintere 2 Mal darauf tippen. Links, einmal links tippen und scharf links 2 Mal links tippen. Genau anders herum ist rechts. Zum Anhalten einmal bei beiden Schultern tippen. In der 5. Stunde hatten wir 3 Stühle in der Reihe für eine Übung die Anspannung und Konzentration förderte. Auf diese 3 Stühle musste sich einer von der Gruppe darauf legen. Dann zog ein Anderer den Stuhl in der Mitte weg und der der liegen musste lag nur noch mit den Schultern und den Füßen auf den roten und blauen Schulstühlen. Das war sogar eine ganz einfache Übung, also steigerten wir sie und ließen auf den, der lag, noch einen setzen. Meistens waren es die Leichtesten. Maurice schaffte am Ende sogar 2 Leute auf ihm zu tragen. In der 6. Stunde schlugen wir auf „Haudraufkissen“ und haben noch ein paar wichtige Tricks eingeübt. Diese Tricks sind sehr hilfreich für die Selbstverteidigung. Was wir auch noch geübt haben ist, dass wie, wenn eine gefährlich aussehende Person auf uns zu geht, immer weg rennen. Wenn es dazu zu spät ist dann muss man versuchen seine Haltung groß zu machen und dazu seine Stimme noch kräftig einsetzen. Wir machten eine Probe. Melina, Paul und Anna waren die böse Straßenbande und dahinter die Metzgerei. Als erster Passant machte es Sophie richtig und rannte außen herum. Manche machten es falsch und griffen an. Ganz am Ende durfte Mandy auf Herrn Häckels Bauch schlagen und erfahren wie hart und trainiert er war. Eigentlich tat es Mandy mehr weh als ihm.

Insgesamt war dieser Tag lehrreich, hilfreich und auch sehr lustig. (Jenny Harnisch, Klasse 6a)

 

23.10.2014

Die Klassen 9b und 10 lernen am anderen Ort in der KZ Gedenkstätte Mittelbau-Dora

Am Donnerstag, dem 23.10.2014, fuhren die Klassen 10 und 9b in die KZ Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Nordhausen. Diese Fahrt, organisiert und begleitet von Frau Köhler und Frau Welsch, fand im Rahmen des Geschichtsunterrichtes statt.

Nach einer 3 stündigen Fahrt erreichten wir die Gedenkstätte. Zuerst liefen wir in das Museum und wurden dort von dem Gedenkstättenpädagogen Thomas begrüßt. Darauf folgte eine kurze Einleitung. Thomas vermittelte uns, welche Personen in Lagern wie dieses inhaftiert wurden. Es waren Zwangsarbeiter aus über 40 Nationen. Während des Lagerbestehens von August 1943 bis April 1945 waren mehr als 60000 Menschen an diesem grausamen Ort gefangen, 20000 Menschen starben. Danach begaben wir uns zum Lagerbahnhof, von dem nur die Fundamente übrig geblieben sind. Thomas las Zeitzeugenberichte vor. Alle wurden still und nachdenklich. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie sich ein Gefangener bei der Anreise in dieses Lager fühlte.

Die Gefangenen wurden überwiegend aus dem Lager Buchenwald nach Dora gebracht. Die Menschen mussten hier im unterirdischen Stollensystem, das insgesamt 15 Kilometer lang war, die Vergeltungswaffen V1 und V2 bauen. Wir besichtigten als nächstes den Stollen, der für die Häftlinge 9 Monate lang Schlaf- und Arbeitsplatz war. Eine Schlafkammer war ungefähr 80 m lang. Als Toilette diente meist nur ein zur Hälfte geteiltes Benzinfass mit einer Holzplatte darüber. Durch die mangelnde Hygiene gab es in dem Lager Krankheiten. (Typhus, Ruhr) Die meisten Häftlinge starben an Entkräftung, da es nur wenig Nahrung gab und die Krankheiten ihnen auch noch die letzten Kräfte raubten.

Zuletzt besichtigten wir das Krematorium. Direkt neben dem Krematorium befand sich eine Wiese, auf der die Asche entsorgt wurde. Wir Schülerinnen und Schüler finden es sehr wichtig, dass Orte wie diese erhalten bleiben und an die grausamen Taten des NS- Regimes erinnern.

Tim Kirsten
(Klasse 10)

 

 

25.10.2014

Die Klassen 7a und 7b beginnen die Berufsorientierung mit dem AC-Test im BTZ Rohr-Kloster

Am Samstag, dem 25.10.2014 fuhren die Schüler der Klassenstufe 7 das erste Mal nach Rohr, um dort den AC-Test zu absolvieren. Die Schule aus Schleusingen war ebenfalls zu dieser Herausforderung nach Rohr gefahren.

Der Tag war in verschiedene Abschnitte gegliedert:

  • Einzelübung zur Herstellung eines Fröbelwürfels
  • Teamübung, bei der immer vier Schüler gemeinsam eine Leonardo-Brücke bauen mussten
  • fachpraktische Übung in den Berufsfeldern: Elektrotechnik, Metalltechnik, Bautechnik, KFZ-Technik, Holztechnik, Farbtechnik/Raumgestaltung, Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit und Soziales, Ernährung und Körperpflege
  • Präsentation der angefertigten Produkte der fachpraktischen Übung
  • Einzelübung zur Herstellung eines gebogenen Drahtes nach Vorgaben

  Geschafft!!!

27.10.2014

Abschluss Kooperationsvertrag mit der BayWa

 

27. bis 29.10.2014

Klassenstufe 8 Studienfahrt München

Die Klassen 8a und 8b unternahmen eine Klassenfahrt nach München, dort unternahmen wir viele Dinge, ob Shoppen, Besuch des BMW – Museums, der Bavaria-Filmstudios  oder des Olympiaturmes es war für jeden etwas dabei…

In einem Hostel haben wir die Nächte verbracht.

Es waren ein paar schöne Tage, wir hatten viel Spaß und wir würden es  gerne noch einmal machen…

 

30.10.2014

Musicalfahrt nach Berlin

Am 30.10.2014 fuhren wir, Schüler der Klassen 9a, 9b und 10, in Begleitung von Frau Richter und Frau Peter nach Berlin. Zur Auswahl standen die Musicals „Blue Man Group“ und „Hinterm Horizont“. Vor den Vorstellungen durften wir in der Stadt einkaufen gehen oder selbstständig einige Sehenswürdigkeiten besuchen. Allen Beteiligten hat der Tag sehr viel Spaß bereitet.

DANKE, an alle die diesen Ausflug ermöglicht haben.