03.05. bis 09.95.2015 Abschlussfahrt der Klasse 10 nach Italien

Unsere Abschlussfahrt war unser ersehnter Wunsch und deshalb fieberten wir dem 3.5.2015 entgegen. 23.15Uhr war auch noch pünktlich Abfahrt an der Regelschule. Wir fuhren über Südtirol an denGardasee.9.30 Uhr kamen wir in San Zeno an und hatten somit den Tag noch für uns. San Zeno ist ein Gebirgsdorf in 600 Metern Höhe am Fuße des Monte Baldo. Am ersten Tag erkundeten wir den Ort, stärkten uns in einer Pizzeria und ließen den Tag auf unseren Zimmern ausklingen.

Bild 4

Am zweiten Tag gehörte unsere ganze Aufmerksamkeit Verona. Natürlich haben wir die Liebesgeschichte von Romeo und Julia gelesen und wollten nun endlich das Haus der Julia sehen. Skakespeare war nie in Verona und Julia kann nicht in dem Haus gewohnt haben. Dieser Umstand hat weder uns interessiert, noch interessiert er die vielen Menschen aus aller Welt, die täglich zum Haus der Julia pilgern. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren wir vom wohl berühmtesten Balkon der Welt beeindruckt. Viele von uns haben selbstverständlich die Julia berührt, was Glück in der Liebe bringt. Auch die Stadtführung hat uns angesprochen. Unsere Abschlussfahrt war Lernen am anderen Ort. In Verona ist uns bewusst geworden, wie angenehm Lernen sein kann. In der Arena di Verona sind wir bis hoch geklettert und haben auf der höchsten Steinstufe gesessen. Auch Johann Wolfgang Goethe besuchte die Arena, er war begeistert und wir auch.

Bild 5

Den Abend verbrachten wir noch in Garda, saßen am Ufer und konnten den Gardasee hautnah erleben. Zwei Taxis brachten uns wieder in unser Gebirgsdorf.

Der dritte Tag gehörte Venedig. Venedig muss man gesehen haben. Jeder dritte Mensch, der sich in Venedig aufhält, ist ein Tourist. Auch wir haben die 10. Klasse aus Bibra auf dem Markusplatz getroffen. Auch wir haben den „schönsten Festsaal Europas“, wie Napoleon ihn nannte, mit vielen Touristen, Fotografen und noch mehr Tauben bevölkert.

Bild 8Bild 9

Am Donnerstag stürmten wir den größten Freizeitpark Italiens, das Gardaland. Auf den verrückten Achterbahnen und Wasserrutschen haben wir uns die Kehlen aus dem Leib geschrien. Der Tag endete in Bardolino, wo wir im Gardasee schwimmen konnten.

Unsere Klassenleiterin musste mit einem Schüler ein italienisches Krankenhaus von innen betrachten. Der Taxifahrer, die Krankenschwestern und Ärzte waren alle sehr nett zu uns.

Am Freitag sind wir um 10 Uhr in unseren Bus gestiegen und waren gegen 24 Uhr in Römhild. Die Busfahrt war sehr anstrengend. Belohnt wurden wir mit herrlichen Landschaften, wie den Dolomiten. Wir fuhren über die Europabrücke, die mit einer Höhe von 190 Metern die höchste Balkenbrücke Europas ist. Da der Arlbergtunnel gesperrt war, sind wir über den Arlbergpass gefahren. Goethe war einst auf seinen Reisen nach Italien mit Fuhrwerk unterwegs. In 1793 Metern Höhe hätten wir glatt Ski fahren können.

Unsere Abschlussfahrt war eine gelungene Veranstaltung. Wir durften sogar erleben, wie gut joggen am Abend oder in den frühen Morgenstunden, heißt 5.30 Uhr, tut. Als Jugendliche kommen einem manchmal dumme Gedanken. Sport war unser Allheilmittel. Goethe fühlte sich in Italien einfach nur wohl und wir kennen jetzt nicht nur das Leben von Johann Wolfgang von Goethe, sondern wir können auch nachvollziehen, was die Gegend Goethe gegeben hat.

 

05.05.2015 Viel Rückendeckung für Regelschule Römhild

Ein Bauprojekt für 2,2 Millionen Euro nahm am Dienstag in Römhild seinen offiziellen Anlauf. An der Herzog Bernhard Schule regieren in den nächsten zwei Jahren die Handwerker.