01.10.2015

Exkursion der Abschlussklassen zur KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora bei Nordhausen

Wir, die Klassen 9c und 10 sowie unsere Fachlehrer Herr Storch und Frau Köhler, der Herzog Bernhard-Schule besichtigten am 01.10.2015 die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora im Rahmen unseres Geschichtsunterrichts zum Thema Nationalsozialismus. Pünktlich um 7:30 Uhr fuhren wir an der Schule in Römhild los und kamen nach langer Busfahrt gegen 10:45 Uhr in Nordhausen an. Dort wurden wir dann den Klassen entsprechend in zwei Gruppen aufgeteilt und von je einer Betreuerin auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers herumgeführt.

Unsere Gruppe ging zuerst in einen Seminarsaal. Hier trugen wir zusammen, was wir über den Nationalsozialismus und Konzentrationslager schon aus dem Unterricht wussten. Dann liefen wir zuerst zum Appellplatz, später zur Grundplatte des Bordells, welches es einst in diesem Lager gab. Außerdem existierten ein Kino und eine Kantine für die Häftlinge, welche allerdings selten in den Genuss kamen dies zu nutzen. Weiter ging es vor eine Baracke. Sie ähnelt jenen die früher über das ganze Gelände verteilt standen. Spätestens nach der Besichtigung des Krematoriums und dem davor errichteten Gedenkplatz war jeder nachdenklich und etwas bedrückt. Diese Eindrücke über die Grausamkeiten, welche damals in Deutschland herrschten, konnten auf dem Weg zum 10 Minuten entfernten Stollen, den wir als letztes betraten, schon einmal verarbeitet werden. Es ist schon etwas anderes im Unterricht „nur“ darüber zu hören oder lesen, als nun selbst am Ort der Grausamkeit und Erbarmungslosigkeit zu stehen und all die Tragik und Sinnlosigkeit dieser vielen Toten hautnah zu spüren.

Im Stollen angelangt hörten wir noch einmal etwas über das Leben und die Arbeit dort im Lager. Unsere Betreuerin führte uns auch ein Stück in das Innere hinein. Es war schon ein wenig beängstigen dort entlang zu gehen, wo tausende ihr Leben ließen. Viele von uns machte dies nachdenklich und bedrückt.

Die gesamte Führung dauerte von 11:00 – 14:00 Uhr. Wir haben viel Neues gelernt und konnten unsere Eindrücke aus dem Unterricht weiter festigen.

Auf dem Heimweg legten wir noch eine kurze Pause ein und kamen kurz nach 18:00 Uhr wieder an der Schule an.

Es war ein schöner, aber vor allem eindrucksreicher Tag, der zum Nachdenken anregte und uns den grauen Teil der Geschichte Deutschlands näher brachte.

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02.10.2015

Stundenlauf

Der diesjährige Stundenlauf fand in den letzten beiden Stunden vor den Herbstferien statt.

Die Schülervertretung hat für dieses Jahr zwei „gute Zwecke“ als Laufmotivation benannt:

  1. Spende für die am 09.11.2015 in Römhild enthüllt werdende Stele zur Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Mitbürger,
  2. Spende an das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz.

Bevor die Klassen losliefen sagten Herr Schellenberger und der Schulsprecher Franz Hummel noch ein paar Wörter zu dem Ereignis. Um exakt 11:45 gab Franz das Startsignal und alle Klassen von 5-10 liefen eine Stunde lang so viele Runden wie es nur geht. Alle Klassen liefen zielstrebig um den Römhilder Sportplatz. Um dreiviertel eins war dann Schluss und alle Klassen starteten in die Herbstferien.

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20.10.2015

Klasse 5b Projekt „Teambuilding“

Am 20.10.2015 führte die Klasse 5b das Projekt Teambuilding durch. Dazu besuchten uns zur Unterstützung Herr Pfleger und Frau Dunkel. Sie führten mit uns gemeinsam dieses Projekt durch. Zuerst trafen wir uns in der Aula. Und sprachen darüber, was ein Team ist. Ein Team ist ein Zusammenschluss von mehrere Personen zur Lösung eines bestimmten Zieles.

Nachdem wir darüber gesprochen hatten, teilte Frau Köhler uns in Zweiergruppen auf, und wir interviewten uns gegenseitig über unsere Person. Anschließend mussten wir aus einem Umschlag verschiedene Früchte ziehen. Alle Kinder mit der gleichen Frucht bildeten ein Team. Nun sollten wir mit diesen Teams verschiedene Aufgaben lösen. Die erste Aufgabe war es, 18 Luftballons aufzublasen und diese mithilfe von Klebestreifen zu einem Turm aufzustapeln.. Gewinner sollte das Team mit dem höchsten Turm sein. Hier mussten alle zusammenarbeiten, denn nur wenn jeder mithilft, kann man die Aufgabe lösen. Die zweite Aufgabe bestand darin, so voreinander zu stellen, dass wir über sie laufen konnten, ohne den Boden zu berühren. Auch hierbei mussten alle helfen, denn wir mussten uns die Kisten zureichen.

Als letztes haben wir viele Stühle Rücken aufgestellt und sind auf die Sitzflächen geklettert. Nach und nach wurden nun immer wieder Stühle entfernt, und wir mussten versuchen, enger zusammenzurücken und uns gegenseitig halten, um alle auf einer kleineren Fläche stehen bleiben zu können.

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23.10.2015

Klassen 6ab LaaO Theater Meiningen

 

26.10.2015

Projekt „Klettern“